Roderich Kiesewetter

deutscher Politiker; CDU; Bundestagsabgeordneter seit 2009 (Direktmandat im Wahlkreis Aalen-Heidenheim); stellv. Vorsitzender des Parlamentarischen Kontrollgremiums; Sicherheitsexperte; Oberst a.D.

* 11. September 1963 Pfullendorf

Herkunft

Roderich Kiesewetter, geboren am 11. Sept. 1963 im baden-württembergischen Pfullendorf, wuchs mit einem Vater auf, der Soldat war. Nach Stationen in Heidelberg, im Rheinland und in Karlsruhe ließ sich die Familie schließlich in Ellwangen-Schrezheim nieder, wo K.s Mutter, deren Vorfahren aus Ungarn stammen, aufgewachsen war.

Ausbildung

K. legte 1982 sein Abitur am Hariolf-Gymnasium in Ellwangen ab, anschließend verpflichtete er sich bei der Bundeswehr als Berufsoffiziersanwärter der Artillerietruppe. Von 1983 bis 1986 studierte er in München und Austin/Texas Wirtschaftswissenschaften und schloss als Diplomkaufmann ab. Von 1995 bis 1997 absolvierte er die Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr.

Wirken

Politische Anfänge und Bundeswehr-Karriere

Politische Anfänge und Bundeswehr-KarriereK., der früh politisch aktiv wurde, trat als 16-Jähriger 1979 in die Junge Union (JU) und 1981 in die CDU ein. Er war Ortsvorsitzender der JU Ellwangen, stellv. Kreisvorsitzender der JU und stellv. Landesvorsitzender der Schülerunion Baden-Württemberg. Bevor er die Politik als Bundestagsabgeordneter zu seinem Hauptberuf machte, war K. fast 30 Jahre lang Soldat bei der Bundeswehr. Als mehrfacher Jahrgangsbester stieg er bei der Bundeswehr rasch auf (vgl. FAZ, ...